Heute stand mal wieder eine Fahrradtour mit Fee an. Eine Beagledame muss schließlich etwas für die Figur tun. Eigentlich sollte es nur eine Stunde dauern, denn dann musste Beate zum Arzt und Uca schätzt es überhaupt nicht, wenn sie allein bleiben muss.
Baumfällarbeiten behinderten unseren Weg und aus der Stunde wurden 1 1/2. Daheim standen Türen offen, denn Beate hatte sich heimlich fortgeschlichen um Uca nicht zu beunruhigen. Die schlummerte zufrieden auf dem Steg und hatte nichts mitbekommen. Beate und ich hatten uns ja auch nur 5 Minuten verfehlt.
Fee gab mir zu verstehen, dass nun wohl doch endlich Futterzeit ist. Klar, dass auch für Uca ein paar Brocken Rinderherz abfielen.
Viel wichtiger war ihr aber der Nachmittagsspaziergang. Klar, das uns auch Fee begleitete. An einer Stillegungsfläche, kurz vor der Straße angekommen wurde auch Uca angeleint.
Noch 50 Meter über den Wildacker und die Straße, dann dürfte sie wieder frei laufen. - So weit kam es aber nicht. Blitzschnell umkreiste mich Uca mit ihrer Leine. Fees Flexileine war auch schon verheddert. Zu allem Unglück tauchte nun auch noch ein Hase am Horizont auf, den Fee wohl schon gerochen hatte, denn sie starrte schon seit einiger Zeit in diese Richtung. Der Ruck an der Leine brachte mich ins Wanken und dank Ucas Fesselungskünste blieb nur die Alternative auf Uca fallen oder Fees Leine loslassen. Klar, dass ich nicht auf den kleinen Zwerg fallen durfte.
Fee war befreit und machte sich mit "Schleppleine" freudig bellend an die Verfolgung des Langohrs, Was blieb mir anderes übrig, als Uca nach Hause zu bringen. Dort schnappte ich mein Fahrrad und heftete mich an Fees Fährte, oder besser, ich suchte den Ort auf wo ich sie vermutete.